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Städtetag begrüßt Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern

Archivmeldung vom 15.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Städtetag hat die Beschlüsse von Bund und Ländern zur vorsichtigen Lockerung der Maßnahmen in der Corona-Pandemie begrüßt. "Es ist ein kluger Weg, Kontakte weiterhin zu beschränken und gleichzeitig Signale der Öffnung und Lockerung auszusenden", sagte Städtetagspräsident Burkhard Jung der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Bund und Länder machen damit deutlich, dass die Gesundheit der Menschen und besonders der Risikogruppen sehr hohe Priorität behalten muss", sagte Leipzigs Oberbürgermeister. "Und sie nehmen die Erwartungen der Bevölkerung und der Wirtschaft ernst, erste Schritte zurück in die Normalität zu gehen. Das ist im Sinne der vielen Millionen Menschen, die in Städten leben", sagte der SPD-Politiker. Es sei auch gut, dass sich Bund und Länder in wichtigen Punkten auf ein einheitliches Vorgehen verständigt hätten.

"Ein Flickenteppich von völlig unterschiedlichen Regelungen würde nur Verwirrung stiften", sagte Jung. Jetzt komme es darauf an, die Beschlüsse nachvollziehbar umzusetzen. "Dabei sollten - immer auf Basis des bundeseinheitlichen Grundgerüsts - auch regionale Besonderheiten berücksichtigt werden." Die Länder müssten die Städte nun eng und frühzeitig einbeziehen. "Gerade bei Schulen und Kitas müssen Veränderungen gut vorbereitet werden. Es ist richtig, dass es dafür jetzt eine Vorlaufzeit gibt", sagte Jung. "Denn der Infektionsschutz muss in Schulen und Kitas funktionieren, und Räume, Gruppen und der Einsatz von Personal müssen neu justiert werden, wenn wieder weitere Kinder und Jugendliche aufgenommen werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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