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Ampel und Union wollen Kinder psychisch kranker Eltern unterstützen

Archivmeldung vom 02.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Weltweit werden Schüler - wider besseren Wissens - gewaltsam zum Tragen von gesundheitschädlichen Masken gezwungen (Symbolbild)
Weltweit werden Schüler - wider besseren Wissens - gewaltsam zum Tragen von gesundheitschädlichen Masken gezwungen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Ampelfraktionen und die Unionsfraktion wollen Kinder von psychisch kranken Eltern besser unterstützen und mehr therapeutische Betreuung in Schulen sowie Kitas ermöglichen. Das geht aus einem gemeinsamen Antrag hervor, der am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden soll und über den das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet.

Demnach sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen erweitert werden, "um aufsuchende psychotherapeutische Versorgung bedarfsorientiert auch in Kitas und Schulen anzubieten, wenn nur so sichergestellt werden kann, dass die therapeutische Versorgung das Kind, oder bei einer Gruppentherapie die Kinder, erreicht", heißt es in dem fünfseitigen Antrag. 

Wenn Eltern eine Sucht- oder psychische Erkrankung hätten, seien sie davon nicht nur selbst betroffen. "Auch ihre Kinder sind unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt", heißt es im Entwurf. Die Fraktionen regen zudem mehr Investitionen für ein Unterstützungsprogramm für junge Mütter an. Die dauerhafte Erhöhung der Mittel für den Fonds "Frühe Hilfen" müsse geprüft werden, "damit ein bedarfsorientiertes Angebot der Frühen Hilfen bundesseitig flächendeckend gewährleistet werden kann". Dabei handelt es sich um Hilfsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft. Für einen besseren Austausch zwischen den Ländern und Kommunen schlagen die Fraktionen zudem eine neue Bundesplattform vor. "Sinnvoll ist vor allem eine stärkere Bündelung der bisherigen Erkenntnisse durch den Bund", heißt es in dem Antrag. Dies könne etwa "in Form von einer Wissensplattform, regelmäßigem Austausch, der Verankerung guter Beratungs- und Aufklärungsangebote in allen Bundesländern sowie einem bundesweiten Monitoring" geschehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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