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Aktionsplan zur Entbürokratisierung des Antragsverfahrens von Corona-Hilfen

Archivmeldung vom 15.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aktenberge, Akten & Bürokratie (Symbolbild)
Aktenberge, Akten & Bürokratie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vorschläge des Mittelstands zur Vereinfachung der Corona-Hilfen standen im Mittelpunkt der Sitzung der Kommission Steuern und Finanzen des BVMW. In einem Round Table erarbeitete die Kommission konkrete Maßnahmen für eine leichtere Beantragung durch Unternehmen und eine schnellere Bearbeitung durch die Antragsbehörden.

Zu Gast war Claudia Kalina-Kerschbaum, Geschäftsführerin der Bundessteuerberaterkammer (BStBK), die ihre Sicht der gegenwärtigen Situation zu den Hilfsprogrammen einbrachte. BStBK und BVMW werden weiterhin eng zusammenarbeiten und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Hilfestellung für eine mittelstandsfreundliche Ausgestaltung der Corona-Hilfen anbieten.

Gemeinsam wurde ein Aktionsplan zur Entbürokratisierung der Hilfsmaßnahmen erarbeitet, der Bundeswirtschaftsminister Altmaier beim bevorstehenden Wirtschaftsgipfel vorgestellt werden wird. Dabei geht es um die Erfassung der Antragssituation, die Klärung der Haftungsfrage, die Anpassung von Abschlagszahlungen wie auch der Insolvenzordnung sowie der Einrichtung einer Task Force zur Entbürokratisierung des Antragsverfahrens.

Einen Übergang zum Thema langfristige Finanzierungsmöglichkeiten bot der Vortrag von Hans-Jürgen Friedrich, Vorstandsvorsitzender der KFM Deutsche Mittelstand AG. Im Zentrum stand die Frage, wie KMU der Zugang zum europäischen Finanzmarkt erleichtert werden kann.

Quelle: BVMW (ots)


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