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Brähmig: Bundesregierung setzt mit Anerkennungsgesetz neue Impulse für die Integration von Spätaussiedlern

Archivmeldung vom 23.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Klaus Brähmig Bild: bundestag.de
Klaus Brähmig Bild: bundestag.de

Das Bundeskabinett beschließt heute den Gesetzentwurf zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Brähmig: "Das heute auf Initiative der Union vom Kabinett beschlossene Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse setzt neue Impulse für die Integration, insbesondere von Spätaussiedlern in Deutschland, unter denen überdurchschnittlich viele höher Qualifizierte und Akademiker sind."

Brähmig weiter: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass die Bundesregierung mit dem Anerkennungsgesetz ihre Verantwortung für Deutsche aus Mittelosteuropa und dem GUS-Raum wahrnimmt. Die Bundesregierung greift mit dem zügigen und vereinfachten Bewertungs- und Anerkennungsverfahren ein zentrales Anliegen der Spätaussiedler auf und unterstreicht damit die Wertschätzung gegenüber zugewanderten Fachkräften sowie dieser wichtigen Bevölkerungsgruppe. So können Spätaussiedler ihre im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse innerhalb von drei Monaten auf Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss prüfen lassen. Das in der Regel von den Kammern durchgeführte Verfahren regelt auch, welche Weiterbildung gegebenenfalls notwendig ist. Die Unionsfraktion wird sich weiter der Potentiale von Aussiedlern annehmen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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