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Bartsch warnt vor Fundamentalisten in den eigenen Reihen

Archivmeldung vom 19.09.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei/PDS, Dietmar Bartsch, befürchtet, dass die fundamentalen Kräfte innerhalb der eigenen Reihen nach dem schlechten Abschneiden bei der Wahl in Berlin Auftrieb erhalten könnten. "Diese Gefahr ist vorhanden", sagte Bartsch der "Saarbrücker Zeitung".

Bartsch warnte die Linkspartei davor, jetzt ihr Heil in der Fundamentalopposition zu suchen. Bürgerinteressen müssten vor Parteiinteressen gehen, "ob in der Opposition oder am Kabinettstisch", mahnte Bartsch. "Ich hoffe, dass das meine Partei mehrheitlich auch in Zukunft so sieht."

Zugleich forderte er die SPD auf, die Latte für die Fortführung der rot-roten Landesregierungen nicht zu hoch zu legen: "Klar ist, dass die Linkspartei nicht am Katzentisch sitzen wird." Ein Drohveranstaltung insbesondere durch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) "nach dem Motto, ich kann auch mit den Grünen, wird uns nicht beeindrucken. Dann ist der Weg in die Opposition klar vorgezeichnet", so Bartsch. Die "herbe Quittung", die die PDS in Berlin vom Wähler erhalten habe, werde nicht dazu führen, "dass wir zahm werden".

Quelle: Pressemitteilung Saarbrücker Zeitung

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