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Bund prüft Verstaatlichung von Uniper

Archivmeldung vom 14.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Uniper SE
Uniper SE

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Verstaatlichung des angeschlagenen Gasversorgers Uniper rückt offenbar näher. Das geht aus einer Börsenpflichtmitteilung des Konzerns vom Mittwoch hervor. Demnach gebe es weiterhin Gespräche zwischen der Bundesregierung, dem finnischen Mehrheitseigentümer Fortum und Uniper selbst über die Stabilisierung des Unternehmens.

Aufgrund der "gestiegenen Unsicherheiten im operativen Umfeld" prüften die Beteiligten auch "alternative Lösungen", hieß es in der Mitteilung. Unter anderem komme eine direkte Kapitalerhöhung in Betracht, die zu einer "signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes" an Uniper führen würde. Es seien aber bislang keine Entscheidungen getroffen worden, "die über die im Stabilisierungspaket vom Juli getroffenen Vereinbarungen hinausgehen", fügte Uniper hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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