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Umweltministerin fordert von Samsung umfassende Aufklärung

Archivmeldung vom 05.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Barbara Hendricks Bild: spd.de
Barbara Hendricks Bild: spd.de

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) fordert von Samsung nach den berichteten Akku-Bränden umfassende Aufklärung. Hendricks sagte der "Bild am Sonntag": "Ich frage mich natürlich, warum diese Akkus explodieren können und wie dieses Problem jetzt dauerhaft behoben wird. Und wie viele andere will ich natürlich wissen, ob dieser offenbar gefährliche Akkutyp auch in anderen Mobilgeräten eingesetzt wird.

Hier verlange ich Aufklärung." Der Smartphone-Marktführer Samsung hatte weltweit den Verkauf seines neuen Modells Galaxy Note 7 gestoppt, weil durch überhitzende, fest verbaute Akkus akute Brandgefahr besteht. Umweltministerin Hendricks übt jetzt grundsätzlich Kritik an fest eingebauten Batterien.

Hendricks: "Akkus sollten frei und leicht entnehmbar sein und zwar von jedermann und jederfrau, nicht nur von Fachleuten. Dann lassen sich Sicherheitsprobleme schnell lösen und das Gerät kann lange benutzt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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