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Staatssekretär Silberhorn lobt Flexibilität und Einsatzbereitschaft des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst

Archivmeldung vom 31.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Abgeordnete Gitta Connemann (l.), Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers (m.) und Staatssekretär Thomas Silberhorn  Bild: Bundeswehr Fotograf: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst
Abgeordnete Gitta Connemann (l.), Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers (m.) und Staatssekretär Thomas Silberhorn Bild: Bundeswehr Fotograf: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, hat auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst "Ostfriesland" (Kdo SES) in Leer besucht. Dessen Kommandeur, Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, informierte dabei über die Fähigkeiten und die besonderen Erfordernisse des Kommandos.

Das Kdo SES ist das spezialisierte Kommando im Sanitätsdienst der Bundeswehr für die Beteiligung sanitätsdienstlicher Einsatzkräfte an sogenannten Anfangs- und schnellen Operationen. Dem Wahlspruch des Verbandes "Jederzeit weltweit" getreu, stellt das Kommando die sanitätsdienstliche Versorgung spezialisierter Kräfte der Bundeswehr sicher. Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Arbeit des Kommandos, die an eine schnelle Verfügbarkeit und hohe Qualifikation der Sanitätskräfte gekoppelt ist: Neben den medizinischen Fähigkeiten müssen Angehörige des Kdo SES zugleich die militärischen Anforderungen erfüllen, die jede Truppengattung an ihre Soldaten und Soldatinnen stellt. Thomas Silberhorn: "Unsere Sanitätsverbände sind oftmals besonders mit Einsatzverpflichtungen belastet." Ihm sei es daher wichtig, zu verstehen, was die Truppe braucht, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Besonders bei der Besichtigung eines Basismoduls des Luftlanderettungszentrums Spezialeinsatz zeigte sich Silberhorn beeindruckt von den materiellen Fähigkeiten und der Durchhaltefähigkeit, die es erlauben, eine große Zahl von Leicht- und Schwerstverletzten direkt am Einsatzort zu versorgen. Oberstarzt Dr. Evers machte jedoch auch deutlich, in welchen Bereichen Bedarfe bestehen.

Staatsekretär Thomas Silberhorn und die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließen sich anschließend von Soldatinnen und Soldaten des Kdo SES von ihrem Einsatz in Portugal berichten, bei dem die Bundeswehr über sechs Wochen hinweg bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid 19-Patienten unterstützt hat. Thomas Silberhorn: "Wir sind alle sehr stolz, dass das Kdo SES in Portugal so hervorragende Arbeit geleistet hat."

Gitta Connemann führte an, dass die Bundesregierung den Standort durch Investitionen unterstützt. "In den letzten fünf Jahren sind 23 Millionen Euro verbaut worden. Und in den nächsten Jahren stehen weitere Investitionen von 60 Millionen Euro an." Das sei auch eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Kommandos.

Quelle: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienst (ots)


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