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Pieper will Gewalt gegen Frauen mit konkretem Engagement begegnen

Archivmeldung vom 07.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Cornelia Pieper Bild: fdp-fraktion.de
Cornelia Pieper Bild: fdp-fraktion.de

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper (FDP), hat anlässlich des Internationalen Frauentages erklärt, sie wolle der Gewalt gegen Frauen mit konkretem Engagement begegnen. "Verletzungen von Frauenrechten haben viele verschiedene Ausprägungen. Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen in der Welt ist erschreckend. Siebzig Prozent aller Frauen erleben mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt", sagte Pieper am Donnerstag in Berlin.

Erschreckend sei auch, dass keine Region der Welt davon befreit sei. Es sei höchste Zeit, dass der Schutz von Frauen verbessert werde und ihre Rechte gewährleistet würden. Im letzten Jahr habe sich Deutschland unter anderem bereits in Ruanda, Russland und Dschibuti für die Rechte der Frauen eingesetzt. "Bildung und ein gesellschaftlicher Wandel auf allen Ebenen sind nötig, um Gewalt gegen Frauen zu beenden. Jeder Einzelne kann dazu beitragen", betonte die Staatsministerin im Auswärtigen Amt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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