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Von der Leyen warnt vor zu weitgehenden Hartz-IV-Forderungen

Archivmeldung vom 17.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Ursula von der Leyen / Bild: Armin Linnartz
Ursula von der Leyen / Bild: Armin Linnartz

Die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat vor zu weitgehenden Hartz-IV-Forderungen gewarnt. Die Ministerin sagte der Süddeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe)zu den Vorschlägen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands: "Die stärkere Förderung benachteiligter Kinder ist ein gemeinsames Anliegen, aber die Diskussion darf jetzt nicht ausufern in alles, was wünschenswert ist."

Es sei nötig, sich in den nächsten Wochen auf die Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils zu konzentrieren. Von der Leyen zeigte sich aber erfreut, dass der Paritätische das Bildungspaket "als Sachleistung positiv sieht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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