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Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz distanziert sich von Seehofer

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annette Widmann-Mauz (2014), Archivbild
Annette Widmann-Mauz (2014), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat sich von der Äußerung von Innenminister Horst Seehofer (CSU) distanziert, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehöre. "Solche Sätze bringen uns nicht weiter. Sie liefern keinen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen, vor denen wir stehen", sagte Widmann-Mauz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

Ihr gehe es darum, dass man sich konkret mit der Lebenssituation der Menschen im Land beschäftige und den Zusammenhalt stärke. "Wir brauchen eine sachliche Debatte darüber, nach welchen Regeln und welchem Werteverständnis wir in Deutschland zusammenleben wollen. Die Religionsfreiheit ist ein hart erkämpftes und hohes Gut unseres Grundgesetzes, das es zu schützen gilt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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