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Linke will "Bahnpreisbremse"

Archivmeldung vom 22.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Ates Gürpinar
Ates Gürpinar

Foto: Henning Schlottmann (User:H-stt)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linke fordert eine umfassende Bahnreform, um den Konzern wieder kundenfreundlicher und rentabel zu machen. Der Bundesgeschäftsführer der Partei, Ates Gürpinar, sagte der "Rheinischen Post": "Wir brauchen eine Bahnpreisbremse."

Familien müssten mehr als 600 Euro zahlen, um etwa in die Alpen zu reisen. "Wer soll das bezahlen?", so Gürpinar. Es müsse möglich sein, dass eine vierköpfige Familie mit der Bahn in die Berge oder ans Meer fahren könne, ohne dass das Urlaubsgeld dann schon aufgebraucht sei. Auch dürfe das 49-Euro-Ticket nicht teurer werden. "Für jedes Deutschlandticket muss es sechs Freifahrten mit dem Fernverkehr im Jahr geben", fordert der Linken-Politiker. Für ihre umfassende Reform hat die Linke ein Sieben-Punkte-Papier erarbeitet.

Gürpinar ergänzte, für den Fernverkehr sei eine "Sozial-Bahncard für Menschen mit niedrigem Einkommen" dringend notwendig. Mit Blick auf die Boni der Bahnmanager sagte der Bundesgeschäftsführer: "Solange weniger als 80 Prozent der Züge pünktlich sind, darf es keine Boni mehr geben." Bahnchef Richard Lutz will am Donnerstag die Halbjahresbilanz des Konzerns vorstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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