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Umweltministerium nimmt Ölpellet-Einsatz bei Uniper unter die Lupe

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula Heinen-Esser (2018)
Ursula Heinen-Esser (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der umstrittenen Verbrennung von Ölpellets im Gelsenkirchener Uniper-Kraftwerk schaltet sich das NRW-Umweltministerium ein. Auf Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung teilte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) mit, sie nehme die Sorgen der Bürger sehr ernst. Der Rat der Stadt Gelsenkirchen hatte an Uniper appelliert, die Verbrennung der Ölpellets vorläufig zu stoppen, um die Sachlage zu klären.

Die Ölpellets, die in Verdacht stehen, Krebs zu erregen, stammen aus der Gelsenkirchener Raffinerie des Mineralölkonzerns BP. Wie das Ministerium mitteilte, können die in der Öffentlichkeit diskutierten Hinweise auf Verstöße gegen das Umweltrecht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht bestätigt werden. Allerdings sei eine laufende Prüfung des Ministeriums noch nicht abgeschlossen. Unabhängig vom Prüfergebnis beabsichtige das Ministerium, Gespräche mit den Unternehmen aufzunehmen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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