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Linke fordert Anti-Rosneft-Regeln für deutsche Spitzenpolitiker

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Korruption: Nur damit rein Zufällig genau das passiert was ich mir wünsche... (Symbolbild)
Korruption: Nur damit rein Zufällig genau das passiert was ich mir wünsche... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Linke hat neue Regeln gefordert, um ein Engagement von Spitzenpolitikern für Konzerne nach ihrer aktiven Zeit zu unterbinden. "Es ist völlig inakzeptabel, wenn sich Politiker nach ihrem Ausscheiden an große Unternehmen verkaufen und sich so frühere Gefälligkeiten vergolden lassen", sagte Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post.

Es handele sich leider nicht nur um Ex-Kanzler Gerhard Schröder und den russischen Ölkonzern Rosneft. "Das ist Korruption nach dem Motto: Bezahlt wird später", erklärte Wagenknecht. Als Konsequenz brauche Deutschland klare Regeln, die das verhinderten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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