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Justizministerium will Gesetze künftig digital verkünden

Archivmeldung vom 24.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Computer-Chaos: Das kann am Multicore-Prozessor liegen. Bild: pixelio.de, Oleg Rosental
Computer-Chaos: Das kann am Multicore-Prozessor liegen. Bild: pixelio.de, Oleg Rosental

Das Bundesjustizministerium will Gesetze künftig digital verkünden. "Gesetze und Verordnungen verkünden wir künftig uneingeschränkt digital", sagte Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", "das elektronische Bundesgesetzblatt wird dann die einzig verbindliche Fassung von Gesetzen und Verordnungen beinhalten".

Damit gehe das Ministerium einen weiteren Schritt in Richtung eines digitalen Gesetzgebungsverfahrens. "Wir schaffen eine Plattform, auf der jede Bürgerin und jeder Bürger kosten- und barrierefrei auf amtlich verkündete Gesetze und Verordnungen im Bundesgesetzblatt zugreifen kann", teilte die Ministerin mit. Interessierte Nutzer bekommen damit gratis, wofür sie derzeit zahlen müssen. Allerdings soll das erste Gesetz erst im Januar 2022 verkündet werden - vorher muss noch das Grundgesetz geändert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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