SPD-Kanzlerkandidat Schulz verzichtet auf Schattenkabinett
Archivmeldung vom 24.03.2017
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Freigeschaltet durch André OttSPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will im bevorstehenden Bundestagswahlkampf offenbar auf die Benennung eines Schattenkabinetts verzichten. Das berichtet die "Bild" (Samstag) unter Berufung auf SPD-Führungskreise. Stattdessen wolle Schulz einzelne Schwerpunktthemen von prominenten Mitgliedern der SPD-Führung bearbeiten lassen, die dann auch für die entsprechenden Kapitel des Wahlprogramms zuständig seien, schreibt die Zeitung.
Demnach wurde Arbeitsministerin Andrea Nahles das Thema Alterssicherung übertragen, für die familienpolitischen Passagen soll Manuela Schwesig zuständig sei. Den Bereich Finanzen und Steuern sollen laut "Bild" Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel, der Bundestags-Finanzexpete Carsten Schneider und der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans verantworten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur