Bundesländer verschwendeten mehr als eine Milliarde Euro in Flüchtlingskrise
Archivmeldung vom 06.06.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Bundesländer haben im Laufe der Flüchtlingskrise über eine Milliarde Euro fehlerhaft oder zu viel ausgegeben, berichtet die „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf Schätzungen der Landesrechnungshöfe.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Laut der Projektgruppe „Flüchtlinge und Asylsuchende“ bei der Konferenz der Präsidenten der Landesrechnungshöfe liegt der Schaden bei über einer Milliarde Euro. Dabei gehe es um zu hohe Mietzahlungen, Fehler bei der Bedarfsplanung, überhöhte Grundstückspreise und die pauschale Abrechnung der Unterbringung der Flüchtlinge.
Die Schätzung sei, so das Blatt, übereinstimmend von mehreren Landesrechnungshöfen bestätigt worden."
Quelle: Sputnik (Deutschland)