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CDU uneins über geplantes Verbot von Arzneiversandhandel

Archivmeldung vom 19.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: knipseline / PIXELIO
Bild: knipseline / PIXELIO

Nicht nur in der SPD, sondern auch in der Unionsfraktion gibt es Widerstand gegen den Plan von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), den Versandhandel mit rezeptpflichtiger Arznei zu verbieten. Er habe "noch eine Reihe von Fragezeichen zum vorliegenden Gesetzentwurf", sagte Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU) dem Berliner "Tagesspiegel".

"Wir brauchen eine dauerhaft hochwertige Arzneimittel-Versorgung in der Fläche. Wir brauchen aber auch eine europarechtlich wasserfeste Lösung. Und wir können Veränderungen im Zuge der Digitalisierung nicht ausblenden."

Dies unter einen Hut zu bringen, sei "alles andere als trivial", betonte der Wirtschaftsexperte und kündigte "eingehenden Beratungen" an.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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