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Verfassungsschutz bestätigt Hinweise gegen G20-Journalisten

Archivmeldung vom 14.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesamtes für Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst)
Bundesamtes für Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst)

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat dem Bundeskriminalamt Hinweise geliefert, die zum Entzug von Akkreditierungen von Journalisten beim G20-Gipfel in Hamburg geführt haben. Das bestätigte ein Sprecher des Bundesamtes der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir haben Erkenntnisse der Landesverfassungsschutzämter und des Bundesamtes für Verfassungsschutz an das Bundeskriminalamt geliefert", sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Über den Entzug entschieden hätte daraufhin das Bundespresseamt gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt. Gegen die 32 Journalisten, die auf der "schwarzen Liste" standen und nicht mehr das Gipfel-Gelände betreten durften, sollen "gravierende Erkenntnisse" vorgelegen haben, erfuhr die Redaktion aus Sicherheitskreisen. Konkret sollen Bezüge zum politischen Extremismus vorgelegen haben.

Beweise für diese Aussage wurden bis dato nicht veröffentlicht.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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