Petry: Grüne müssen sich von ihrem Leipziger Vorsitzenden trennen
Archivmeldung vom 27.08.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZu den diffamierenden Äußerungen des Leipziger Grünen Vorsitzenden Kasek über ein AfD-Mitglied erklärt die Sprecherin der Alternative für Deutschland, Frauke Petry:"Es ist ein Skandal, wie sich der Leipziger Vorsitzende der Grünen Jürgen Kasek über einen Inhaber eines Friseursalons geäußert hat." Kasek habe empfohlen, dem Leipziger Friseur keinen Besuch mehr abzustatten, da er AfDler sei. Das sei eine Äußerung nach dem Motto 'Kauft ni cht bei Juden', die die AfD nicht toleriere und die für die Selbstgerechtigkeit der Grünen stehe.
"Wir sind dagegen rechtlich vorgegangen und haben eine einstweilige Verfügung durchgesetzt", so Petry weiter. "Herr Kasek darf sich vorerst nicht mehr in dieser diffamierenden Weise äußern."
"Ein noch größerer Skandal ist es jedoch, dass sich der Grünen-Vorstand noch nicht klar von den Äußerungen nach NS-Manier distanziert hat. Ich fordere Frau Hermenau hierzu dringend auf, andernfalls müssen wir davon ausgehen, dass der Grünen-Vorstand diese Äußerungen nicht nur toleriert, sondern auch noch selbst vertritt. Das würde weitere Konsequenzen nach sich ziehen", kündigt Petry an.
Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)