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Bosbach: Verdi-Forderung ist unrealistisch

Archivmeldung vom 19.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Wolfgang Bosbach, hat die Forderung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nach acht Prozent mehr Lohn zurückgewiesen.

"Die Forderung ist unrealistisch und das wissen Verdi und der Beamtenbund auch", sagte Bosbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Zwar müssten auch die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst von dem Aufschwung profitieren, aber eine Lohnerhöhung in der Höhe sei angesichts der leeren Kassen in den öffentlichen Haushalten "Nicht zu erfüllen", so Bosbach. Er hoffe, dass die Verhandlungen zwischen den Tarifvertragsoarteien zügig aufgenommen werden und Streiks abgewendet werden können.

Quelle: Rheinische Post

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