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Beck zu Ypsilanti-Wahl mit Hilfe der Linkspartei: "Dann machen wir's halt so"

Archivmeldung vom 20.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit den Worten "dann machen wir's halt so", hat SPD-Chef Kurt Beck Überlegungen gebilligt, dass sich die hessische SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti mit Hilfe der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lässt.

Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe)unter Berufung auf Teilnehmer eines Abendessens am vergangenen Montag. Beck habe sich auf Überlegungen bezogen, ob die Blockadesituation nach der hessischen Landtagswahl am ehesten durch eine Wahl Ypsilantis mit Hilfe der Abgeordneten von Grünen und Links-partei aufgelöst werden könnte, berichtet die Zeitung weiter. Die Runde, an der auch der SPD-Spitzenkandidat für die Hamburger Bürgerschaftswahl am kommenden Sonntag, Michael Naumann, teilnahm, sei zu der Überzeugung gelangt, dass sich für Ypsilanti im Falle vorgezogener Wahlen in Hessen eine bessere Ausgangsposition ergäbe, wenn sie als amtierende Ministerpräsidentin anträte.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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