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Innenminister: Rückkehr zu Grenzkontrollen nur im Ausnahmefall

Archivmeldung vom 01.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder und Horst Seehofer zu Beginn des CSU-Parteitags am 15. September 2018 in München. In der zweiten Reihe (v.l.n.r.) Joachim Herrmann, Theo Waigel, Edmund Stoiber, Ilse Aigner. (2018)
Markus Söder und Horst Seehofer zu Beginn des CSU-Parteitags am 15. September 2018 in München. In der zweiten Reihe (v.l.n.r.) Joachim Herrmann, Theo Waigel, Edmund Stoiber, Ilse Aigner. (2018)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bekräftigt, dass es wegen der geplanten Corona-Tests für Rückkehrer aus Risikoländern keine lückenlosen Grenzkontrollen geben wird. Es würden lediglich Stichproben durchgeführt, sagte Seehofer dem "Spiegel".

Das gelte insbesondere bei den Einreisen im Auto nach Deutschland. "Wenn man alle rauswinkt, staut es sich bis nach Wien", sagte der Minister.

"Grenzkontrollen sollte es nur im absoluten Ausnahmefall geben." Deutschland hatte in der Coronakrise Grenzkontrollen eingeführt, mit Ablauf des 14. Juni aber wieder abgeschafft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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