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Rösler: Vermögensteuer gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland

Archivmeldung vom 17.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Laut Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) würde die Einführung einer Vermögensteuer den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden.

"Der Mittelstandsbeirat weist zurecht darauf hin, dass eine Vermögensteuer nicht nur besonders mittelstandsfeindlich wäre, sondern unseren gesamten Wirtschaftsstandort anfälliger für Krisen machen würde. Sie träfe Millionen von Unternehmen, denn die Abgrenzung von privatem und betrieblichem Vermögen ist gerade bei kleinen und mittelständischen Personenunternehmen besonders schwierig", sagte Rösler am Dienstag, nachdem sich der Mittelstandsbeirat in einem Positionspapier gegen die Einführung einer Vermögensteuer beziehungsweise Vermögensabgabe ausgesprochen hatte. Zudem berge eine solche Steuer die Gefahr, dass Vermögen, Betriebe und letztlich Arbeitsplätze verloren gingen oder in das Ausland abwanderten, warnte Rösler. Gerade die mittelständischen Unternehmen dürften keinen weiteren Belastungen ausgesetzt werden, so der Wirtschaftsminister weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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