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Bundesregierung hält Sabotage an Regierungsflugzeugen für denkbar

Archivmeldung vom 01.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die zweite Konrad Adenauer im September 2011
Die zweite Konrad Adenauer im September 2011

Foto: Snifjaku
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der seit Monaten andauernden Pannenserie bei den Maschinen der Flugbereitschaft der Bundeswehr wird nach Informationen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" innerhalb der Bundesregierung über mögliche Sabotage oder Cyberattacken als Ursache spekuliert.

Für alle Ausfälle bei den Flugzeugen gibt es nach Angaben des Unternehmens Lufthansa Technik, das die Maschinen wartet, zwar technische Erklärungen, aber die Häufigkeit und die Umstände der Vorfälle haben inzwischen Argwohn im Kanzleramt, im Außenministerium und auch bei der Bundeswehr ausgelöst, erfuhr die Zeitung von beteiligtem Personen. Auch bei der Lufthansa gebe es wegen der Unruhe, hieß es. Der Verfassungsschutz hatte demnach unmittelbar nach der Notlandung des Airbus "Konrad Adenauer" mit Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Olaf Scholz an Bord Ende November 2018 die Frage nach Sabotage und Cyberangriffen aufgeworfen. Bestätigen ließ sich der Verdacht jedoch nicht.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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