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CSU-Fraktion mit starkem Paket für bessere zahnärztliche Versorgung und gegen Praxissterben

Freigeschaltet am 08.10.2024 um 10:44 durch Mary Smith
Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag / Bild: "obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag"
Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag / Bild: "obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag"

Zahnärztliche Versorgung in Stadt und Land sichern, Digitalisierung vorantreiben und Bürokratie im Praxisalltag abbauen: Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat ein starkes Antragspaket eingebracht, um Zahnarzt-Praxen in Bayern zukunftsfähig zu machen. Das Paket soll heute im Plenum beschlossen werden.

Hierzu Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher:

"Gesundheit beginnt im Mund, Prävention von vielen Krankheiten auch. Unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte brauchen verlässliche Rahmenbedingungen: Abbau von Bürokratie, faire Vergütung, Zukunftsperspektiven für niedergelassene Zahnärzte statt Aufkauf von Praxen durch Finanzinvestoren! Mit unserem aktuellen Antragspaket unterstützen wir die so wertvolle Arbeit. Ziel ist es, die Parodontitis-Therapie und die Arbeit der Kinderzahnärzte weiter zu stärken, einen Kinder- und Seniorenzahnbericht aufzulegen und vor allem die Gebührenordnung für Zahnärzte endlich anzupassen. Um das zu finanzieren, braucht es eine echte Reform der Krankenkassenfinanzen. Hier muss die Ampel in Berlin liefern und schnellstmöglich die richtigen Prioritäten setzen, damit ein Debakel wie bei der Pflegeversicherung verhindert wird. Wir brauchen vom Bund endlich gute Bedingungen für Zahnärztinnen und Zahnärzte statt bloßer Lippenbekenntnisse!"

Dr. Andrea Behr, Zahnärztin und Mitglied im Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention, ergänzt:

"In Bayern schließen jeden Monat 14 von 4.700 Zahnarztpraxen. So kann es nicht weitergehen! Was hilft, sind bessere Rahmenbedingungen, damit die selbstständige Tätigkeit als Zahnarzt attraktiv bleibt - auch in strukturschwachen Regionen. Dafür brauchen wir attraktive Vergütungen für Zahnärzte genauso wie für zahnmedizinische Fachangestellte. Unerlässlich ist es auch, den Praxisalltag durch weniger Bürokratie zu erleichtern und die Digitalisierung in den Praxen voranzutreiben. Der von uns vorgeschlagene Praxiszukunftsfonds ist hierfür ein wirksames Mittel. Der Bund muss endlich Gesundheitspolitik im Sinne der Bevölkerung betreiben und die Gebührenordnung für Zahnärzte reformieren!"

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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