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Bericht: Zahl rechtsextremer Gewalttaten im Osten zuletzt gesunken

Archivmeldung vom 25.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die rechtextreme Gewalt in Deutschland ist zuletzt zurückgegangen. Das geht es aus dem neuen Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit hervor, über den das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet und der am Mittwoch vom Bundeskabinett beraten wird. Demnach ist die Zahl der rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten im vergangenen Jahr bundesweit erheblich zurückgegangen – auf 1.054 Delikte.

2016 waren es noch 1.600 gewesen. "Dieser Trend gilt auch für Ostdeutschland", heißt es in dem Regierungsbericht. 2017 wurden in den neuen Ländern 572 rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten gezählt, 2016 waren es noch 774. "Dies ist jedoch kein Grund, bei der Bekämpfung rechtsextremistischer Tendenzen nachzulassen", heißt es in dem Bericht. Laut Bundesregierung machen viele ausländische Fachkräfte einen Bogen um die neuen Länder. 2017 hätten 107.642 Ausländer einen Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit in Deutschland erhalten, 6.010 oder 5,6 Prozent in den neuen Bundesländern ohne Berlin, heißt es im Einheitsbericht der Regierung. Berlin mitgerechnet seien es 12.295 gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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