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Steuerreformpläne entlasten vor allem Alleinerziehende

Archivmeldung vom 18.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steuern: Gelder die per Zwang gezahlt werden müßen und die verwendet werden können, wie immer es einer Gruppe von Politikern gefällt (Symbolbild)
Steuern: Gelder die per Zwang gezahlt werden müßen und die verwendet werden können, wie immer es einer Gruppe von Politikern gefällt (Symbolbild)

Bild: Charles Krüger (www.charleskrueger.de) / Eigenes Werk

Die Steuerreformpläne der Parteien führen zu einer Entlastung der privaten Haushalte von bis zu 88 Milliarden Euro. Am größten wäre das finanzielle Plus, wenn die Pläne der FDP umgesetzt würden, am kleinsten bei den Grünen, berichtet die "Welt am Sonntag" mit Verweis auf Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Demnach führten die Pläne der FDP zu einer Entlastung in Höhe von 88 Milliarden Euro, die der Linken von 46 Milliarden Euro, die von CDU/CSU von 27 Milliarden Euro, der SPD von 20 Milliarden Euro und der Grünen von sechs Milliarden Euro. In die Berechnungen gingen nicht nur die von den Parteien geplanten Veränderungen des Einkommensteuertarifs ein, sondern auch andere Komponenten wie eine mögliche Kindergrundsicherung oder die Einschränkung des Ehegattensplittings.

Zu den Gewinnern bei allen Parteien gehören geringverdienende Alleinerziehende. Traditionelle Alleinverdiener-Ehen gehörten dagegen je nach Regierungskonstellation eher zu den Verlierern, da SPD, Grüne und Linke nicht nur die Einführung einer Kindergrundsicherung, sondern auch die Abschaffung oder Einschränkung des Ehegattensplittings planten. "Die Analyse zeigt, dass bei einer kombinierten Einführung beider Reformen eine Mehrbelastung für Familien mit mittleren und hohen Einkommen ab einem Bruttohaushaltseinkommen von 100.000 Euro bestehen bleibt, während Familien mit geringen Einkommen entlastet werden", heißt es in der IW-Studie, über die die "Welt am Sonntag" vorab berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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