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Kauder knüpft höhere Rentenansprüche für Mütter an Gegenfinanzierung im Arbeitsministerium

Archivmeldung vom 07.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Werner Schüring
Volker Kauder Bild: Werner Schüring

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat höhere Rentenansprüche für Mütter für Kindererziehungszeiten an Einschnitte im Haushalt des Arbeitsministeriums geknüpft. "Das Geld müsste im Etat für Arbeit und Soziales an anderer Stelle eingespart werden", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Es gebe zwar einen entsprechenden Parteitagsbeschluss, sagte Kauder. "Das darf aber nicht zu einer höheren Neuverschuldung führen."

Die bisherigen Überlegungen in der CDU zielen darauf ab, dass die Erziehung von Kindern mit drei Jahren statt wie bisher einem Jahr auf die Rente angerechnet wird. Dies könnte den Staat mehrere Milliarden Euro im Jahr kosten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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