Hans-Peter Hörner MdL: „AfD und Schulsport“
„Wer uns nachweisen will, dass unsere sportpolitische Auffassung vom Wettkampf- und Bestenprinzip ‚faschistoid‘ sei, redet einer linken Gleichmacherei das Wort, die die Regenbogenbinde für wichtiger hält als den Erfolg.“ Mit diesen Worten reagiert der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL auf die Januarausgabe der Fachzeitschrift „Sportunterricht“.
Hörner weiter: „Die tendenzielle Entwicklung, Kinder vor negativen Erlebnissen zu bewahren, ist grundfalsch: Sportunterricht wird nicht mehr benotet, das Wettkampfprinzip der Bundesjugendspiele abgeschafft, ja macht der DFB aus Kinderfußball ‚Funino‘, bei dem Drei gegen Drei auf vier Mini-Tore spielen und das Endergebnis nichts zählt.
Es ist aber ein natürliches Bedürfnis der Kinder, sich mit anderen zu messen; festzustellen, wer schneller laufen oder höher springen kann. Manche sind stolz auf ihre gute Leistung, andere vielleicht ein bisschen traurig, aber sie erhalten ein Feedback und können an sich arbeiten und sich verbessern. Denn ohne klare Leistungsmessung sind am Ende alle gleich schlecht. Das ist vielleicht für linke Weltbeglücker und ihre Worthülsen a la ‚Solidarität‘ oder ‚Inklusion‘ ein erstrebenswerter Zustand, für die Sportlichkeit unserer Kinder aber fatal. Aber offenbar duftet heute alles nach Faschismus, was mit Kampf und Sieg, mit durchsetzen und gewinnen zu tun hat. Lieber Achilles als Diederich Heßling.“
Quelle: AfD BW