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Ramsauer distanziert sich von geschlechtsneutralen Formulierungen in Straßenverkehrsordnung

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer distanziert sich von den Bemühungen seines eigenen Hauses, bei der Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO) geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden. "Gleichstellung ist wichtig, aber der Gender-Ansatz stößt in Gesetzestexten an seine Grenzen", sagte der CSU-Mann dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

So taucht in der am 1. April dieses Jahres in Kraft getretenen Neufassung der StVO beispielsweise der Begriff Radfahrer nicht mehr auf. Stattdessen heißt es geschlechtsneutral: "wer ein Fahrrad fährt". Ähnliches gilt für Fußgänger: "wer zu Fuß geht". Eine Wiederholung bei anderen Regelungen schließt Ramsauer erst mal aus. "Wir haben das bei der neuen Straßenverkehrsordnung gerade exemplarisch angewendet. Mit durchwachsenem Ergebnis."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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