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Frauenunion will Kinderehen verhindern

Archivmeldung vom 02.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annette Widmann-Mauz (2013)
Annette Widmann-Mauz (2013)

Foto: Laurence Chaperon
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende der Frauenunion, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat angesichts der steigenden Zahlen an Kinderehen in Deutschland eine Rückkehr zu der Regelung gefordert, dass Ehen grundsätzlich erst standesamtlich geschlossen werden müssen, bevor eine kirchliche Trauung möglich ist. "Das Voraustrauungsverbot, das in Deutschland lange Zeit bedeutungslos war und deshalb 2008 abgeschafft wurde, muss wieder eingeführt und sanktioniert werden", sagte Widmann-Mauz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es dürfe nicht sein, dass das Standesamtgebot unterlaufen und grundlegende Rechte von Mädchen in sogenannten Nichtehen missachtet würden, sagte Widmann-Mauz. Die Frauenunion-Vorsitzende sprach sich zudem für eine Anhebung des Heiratsalters auf 18 Jahre aus. "Wenn die Ehemündigkeit ausnahmslos für alle auf 18 Jahre festgelegt würde, könnten in Deutschland auch keine Ehen mit Minderjährigen mehr neu geschlossen werden", sagte Widmann-Mauz.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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