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Fachkräftemangel bremst Wiederaufbau in NRW-Flutgebieten

Archivmeldung vom 14.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: kladu / pixelio.de

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe in Westdeutschland bremst der bestehende Fachkräftemangel den Wiederaufbau in NRW. Von den 203 zusätzlich bereitgestellten Stellen in Bezirksregierungen seien bisher erst 73 besetzt, sagte NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach dem Sender Phoenix.

Die zusätzlichen Kräfte sollen bei der Bearbeitung von Hilfsanträgen helfen. An dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst dürfe die Unterstützung von Geschädigten aber nicht scheitern, sagte die Ministerin. Außerdem brauche die Landesverwaltung ein System für die Zukunft, "das von jetzt auf gleich aktiviert werden kann".

Es sei vergangenes Jahr ein "Kraftakt" gewesen, den Wiederaufbaufond innerhalb von acht Wochen auf den Weg zu bringen. Mittlerweile aber sei die Verwaltung in NRW so routiniert, dass ein vollständiger Antrag innerhalb von neun Tagen bewilligt werden kann. "Es ist Routine in das System gekommen, das ist das Wichtigste", so Scharrenbach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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