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Brandenburgs Ex-Linksfraktionschefin Kerstin Kaiser gibt Landtagsmandat 2016 ab und geht nach Moskau

Archivmeldung vom 09.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kerstin Kaiser (2012)
Kerstin Kaiser (2012)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs Ex-Linksfraktionschefin Kerstin Kaiser gibt ihr Landtagsmandat im Frühjahr 2016 ab. Die Diplom-Slawistin übernimmt dann die Leitung des Moskauer Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Darüber informierte die Politikerin am Donnerstagmorgen in Strausberg, berichtet die Tageszeitung (neues deutschland).

Kerstin Kaiser sitzt seit 1999 im Landtag. Sie hat ihren ostbrandenburgischen Wahlkreis stets gewonnen und war von 2005 bis 2012 Fraktionsvorsitzende. Sie war außerdem Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl 2009 und anschließend eine der Schlüsselfiguren bei der Bildung der ersten rot-roten Koalition in Brandenburg. Kerstin Kaiser hatte von 1979 bis 1984 in Leningrad Russische Sprache und Literatur studiert.

Quelle: neues deutschland (ots)

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