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De Maizière sieht keine Versäumnisse im Umgang mit G36

Archivmeldung vom 10.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas de Maizière Bild: NEXT Berlin - Image by Dan Taylor/Heisenberg Media - www.heisenbergmedia.com/, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas de Maizière Bild: NEXT Berlin - Image by Dan Taylor/Heisenberg Media - www.heisenbergmedia.com/, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der frühere Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat Versäumnisse im Umgang mit dem G36-Gewehr bestritten. Die ihm während seiner Amtszeit vorliegenden Untersuchungen und Berichte hätten ergeben, dass das Gewehr für den Gebrauch in der Bundeswehr geeignet sei, sagte der heutige Innenminister nach seiner Befragung am Mittwoch im Verteidigungsausschuss.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen bekräftigte de Maizières Darstellung. Ihr hätten neue Fakten zur Verfügung gestanden, so von der Leyen.

Im April hatte sie die Ausmusterung der Waffe angekündigt. Experten zufolge sinkt die Trefferquote des Gewehrs bei extremer Erhitzung von den erforderlichen 90 auf lediglich sieben Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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