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Unterhalt: Frei warnt Giffey vor Vernachlässigung des Kindeswohls

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Frei (2017)
Thorsten Frei (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat Familienministerin Franziska Giffey (SPD) davor gewarnt, bei der Reform des Unterhaltsrechts das Kindeswohl zu vernachlässigen. Lösungen, bei denen "Elternkonflikte auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden", müssten vermieden werden, sagte Frei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Der CDU-Politiker verwies auf den Koalitionsvertrag, nach dem Union und SPD stärker berücksichtigen wollten, dass zumeist "beide Elternteile nach einer Trennung oder Scheidung intensiv die Erziehung ihrer Kinder weiterhin mitgestalten wollen". Giffeys Überlegungen gingen "prinzipiell in die richtige Richtung", so Frei weiter. Doch werde man die Vorschläge "sorgfältig prüfen müssen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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