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Walter-Borjans und Esken: "Rot-Rot-Grün ist ein natürliches Bündnis"

Archivmeldung vom 08.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)
Transnistrien-Koalition oder Rot-Rot-Grün (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bewerberpaar um den SPD-Parteivorsitz, Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken, hat Rot-Rot-Grün als das natürliche Bündnis für die SPD bezeichnet.

In der "Neuen Westfälischen" verwies der frühere Finanzminister von NRW auf das Beispiel Skandinavien, wo Koalitionen immer entweder im linken Spektrum oder im konservativ-rechten Spektrum gebildet worden seien. Große Koalitionen gebe es dort praktisch nicht. Seine Tandem-Partnerin, die Bundestagsabgeordnete Saskia Esken aus Baden-Württemberg, ergänzte: "Unser politischer Gestaltungsanspruch, eine fortschrittliche Politik für eine gerechtere Gesellschaft zu machen, legt ein rot-rot-grünes Bündnis nahe. Zumal die große Verteilungsfrage mit der Union nicht zu beantworten ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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