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Rechnungshof fordert Reform des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes

Archivmeldung vom 28.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eingang des Bundesrechnungshofs (Adenauerallee 81 in Bonn). Bild: de.wikipedia.org
Eingang des Bundesrechnungshofs (Adenauerallee 81 in Bonn). Bild: de.wikipedia.org

Der Bundesrechnungshof wirft Finanzminister Christian Lindner (FDP) in einem aktuellen Gutachten schwere Versäumnisse beim Abbau von Steuervergünstigungen vor.

In ihrer Untersuchung fordern die Bonner Rechnungsprüfer Lindner nach Informationen des "Spiegels" auf, endlich eine Reform des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes in die Wege zu leiten. Diese sei "seit Jahren überfällig", schreiben die Prüfer. Die steuerliche Begünstigung der Verbraucher durch die niedrigere Mehrwertsteuer summiere sich auf jährlich rund 35 Milliarden Euro. Der Rechnungshof sieht hier "erhebliches Potenzial für Steuermehreinnahmen", wie es in dem Gutachten heißt. 

"Um dieses Potenzial zu heben, bedarf es einer lange überfälligen, grundlegenden Reform." Der BRH fordert Lindner auf, den Katalog der Steuerermäßigungen zu überarbeiten. Schränke er diesen ein, könne er unmittelbar Mehreinnahmen für den Bundeshaushalt erzielen. "Diese Mehreinnahmen sind für die Konsolidierung der Staatsfinanzen dringend notwendig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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