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BA rechnet mit 55-Milliarden-Loch bis 2013

Archivmeldung vom 20.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesagentur für Arbeit rechnet bis 2013 mit einer Verschuldung beim Bund in Höhe von 55 Milliarden Euro.

Das geht aus dem BA-Bericht zur Finanzentwicklung 2009-2013 hervor, zitiert die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) aus einer Vorlage für den Haushaltsauschuss des Bundestages. Demnach beläuft sich das zu erwartende Bundesdarlehen in den kommenden vier Jahren auf 55 Milliarden Euro. Die Wirtschaftskrise greift auch die Reserven der Bundesagentur für Arbeit (BA) an. Dem Bericht zufolge sind die Rücklagen bereits im abgelaufenen Quartal auf 10 Milliarden Euro zurückgegangen. Das Defizit der BA liegt nach vier Monaten bei 5,8 Milliarden Euro. Alleine die Ausgaben für das Kurzarbeitergeld schätzen die BA-Experten auf 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2009. Kommende Woche stellt BA-Chef Frank-Jürgen Weise den Bericht im Haushaltsausschuss vor.

Quelle: Rhenische Post

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