Bundesamt für Bevölkerungsschutz: Debatte nach Cyberangriff positiv
Archivmeldung vom 16.05.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDas Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sieht die Debatte nach dem weltweiten Cyberangriff mit dem Erpressungstrojaner "Wanna Cry" positiv. "Aus unserer Sicht zeigt die hohe Aufmerksamkeit dieser Cyberangriffe in der Öffentlichkeit, dass die Gesellschaft zunehmend sensibilisiert ist", sagte eine Behördensprecherin der "Heilbronner Stimme".
Zudem fördere die hohe Aufmerksamkeit wiederum eine weitere Sensibilisierung für die bestehenden Sicherheitsprobleme. "Auf diese Weise können die Cyberangriffe durch die subjektiv deutlich gestiegene Bedrohungslage die Durchführung von aufgeschobenen Maßnahmen beschleunigen und die Bereitschaft zur Investition in die Abwehr und bessere Aufstellung im Bereich der IT-Sicherheit erhöhen." Die Angriffe könnten daher "auch als guter Anlass für die Verbesserung der IT-Sicherheit gewertet werden", so die Sprecherin weiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur