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BDI begrüßt deutsch-französische EU-Reformpläne

Archivmeldung vom 20.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo des Vereins "Bundesverband der Deutschen Industrie e.V."
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Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Joachim Lang, hat die deutsch-französischen EU-Reformpläne als "entscheidenden Impuls" zur Eurostärkung gelobt. Der Impuls müsse nun von allen Partnern und Institutionen in der EU aufgegriffen werden, sagte Lang am Mittwoch. "Die Reform der Währungsunion ist für die deutsche Industrie von überragender Bedeutung. Unsere Unternehmen brauchen eine wetterfeste Eurozone - so rasch wie möglich", so der BDI-Hauptgeschäftsführer.

Mittelfristige Vorhaben müssten mit einem klaren Fahrplan versehen werden. Für einen Erfolg bis Jahresende gebe es gute Aussichten. Besondere Bedeutung habe die fiskalische Letztsicherung des Europäischen Stabilitätsmechanismus für die Bewältigung von Bankenkrisen. Diese Maßnahme setze das "wichtige Signal, dass der Euroraum sich für zukünftige Krisen entscheidend wappnet", so Lang. Dennoch hält der BDI-Chef für den Zeitraum ab 2021 weitere Instrumente für die Eurozone für notwendig, "um die Wettbewerbsfähigkeit, Konvergenz und Stabilität zu erhöhen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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