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Hessen sieht Problem durch Fingerabdruck-Täuscher

Archivmeldung vom 04.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fingerabdruck einer Person im Alter von zwölf Jahren; spezifische Merkmale sind blau markiert. Foto: Uni Göttingen
Fingerabdruck einer Person im Alter von zwölf Jahren; spezifische Merkmale sind blau markiert. Foto: Uni Göttingen

Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) ruft nach härteren Sanktionen gegen Personen, die bei Polizeikontrollen ihre Identität verschleiern. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Häufig komme es vor, dass sich Protestierende, etwa bei den aktuellen Aktionen gegen den Autobahnbau im Dannenröder Forst, die Fingerkuppen mit Sekundenkleber verklebten.

Zum Teil habe es sogar Selbstverletzungen gegeben, um zu verhindern, dass die Beamten Fingerabdrücke nehmen können, so Beuth. Bislang könnten Personen, deren Identität nicht feststellbar sei, in Hessen maximal zwölf Stunden in Polizeigewahrsam genommen werden. Ohne Identifizierung sei es nicht einmal möglich, ihnen einen Platzverweis zu erteilen. Beuth will das Thema kommende Woche in der Sitzung der Innenministerkonferenz auf die Tagesordnung setzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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