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BDI-Präsident verlangt Abschied von Politik der Schwarzen Null

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die schwarze Null
Die schwarze Null

Vor dem Koalitionsgipfel am Sonntag hat BDI-Präsident Dieter Kempf die Bundesregierung aufgefordert, dem drohenden Abschwung entgegenzusteuern und dafür auch neue Schulden in Kauf zu nehmen.

"Die Bundesregierung müsste angesichts der abflauenden Konjunktur massiv gegensteuern. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie den Ernst der Lage schon erkannt hat", sagte Kempf dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es gehe nicht mehr darum, Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursachen anzugehen, so Kempf weiter. Private und öffentliche Investitionen müssten gestärkt werden. "Die Politik könnte eine ganze Menge machen, um unsere Industrien von ihren Fesseln zu befreien. Unternehmensteuer senken, Verwaltung digitalisieren. Das würde sofort Investitionen durch die Wirtschaft bewirken", fügte der Präsident des Industrieverbandes hinzu. Um diese Ziele zu erreichen, forderte Kempf die Bundesregierung zu einem Ende der Politik der Schwarzen Null auf. "Die Schuldenbremse lässt einen Spielraum über die kommenden Jahre von rund zehn Milliarden Euro für neue Kredite. Den sollten wir nutzen", so der BDI-Präsident. "Damit könnte die GroKo sofort den Soli vollständig abschaffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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