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Grundrenten-Streit: Laumann rügt Parteifreunde

Archivmeldung vom 07.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)

Bild: CFalk / pixelio.de

Mit Blick auf den andauernden Streit über die Grundrente in der Großen Koalition hat Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) seine eigene Partei zur Ordnung gerufen.

"Wenn wir die Grundrente nicht hinbekommen, wird darunter die Zustimmung zu beiden Parteien leiden. Darum sollten sowohl die Scharfmacher bei der SPD als auch bei der Union abrüsten und die Grundrente nicht im Kleinklein zerreden", sagte Laumann der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Der Vorsitzende des Arbeitnehmerflügels der Union (CDA) wies zudem die Kritik aus den eigenen Reihen an einer unzureichenden Bedürftigkeitsprüfung bei den Plänen der Großen Koalition zurück: "Es dürfte eher die Ausnahme sein, dass Menschen mit einer kleinen Rente erhebliche Vermögenswerte aufbauen. Hier sollten einige auf Unionsseite aufhören, das Schreckgespenst der Millionärsgattin zu zeichnen, die Grundrente bezieht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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