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Forsa: SPD verliert an Wählergunst

Archivmeldung vom 04.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tonne als Wahlurne (Symbolbild)
Tonne als Wahlurne (Symbolbild)

Foto: W.-D. Haberland
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD verliert in der aktuellen Sonntagsfrage von Forsa an Wählergunst. Die Sozialdemokraten büßen laut dem sogenannten "Trendbarometer" von RTL/ntv einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche ein. Damit liegt die SPD mit 18 Prozent gleichauf mit den Grünen und elf Prozentpunkte hinter den Unionsparteien (29 Prozent).

Die FDP kann dagegen einen Prozentpunkt hinzugewinnen und kommt auf sieben Prozent. Die Werte für die Union (29 Prozent), Linke (fünf Prozent), AfD (14 Prozent) und die sonstigen Parteien (zehn Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent). Bei der Kanzlerpräferenz gehen die Werte von Olaf Scholz auch in dieser Woche weiter zurück. In der Kandidatenkonstellation Scholz - Merz - Habeck verliert Scholz (23 Prozent), ebenso wie Merz (21 Prozent) und Habeck (17 Prozent), jeweils einen Prozentpunkt. In der Konstellation Scholz - Merz - Baerbock büßt Scholz (24 Prozent) zwei Prozentpunkte ein, während Merz (23 Prozent) einen Prozentpunkt verliert. Baerbock bleibt unverändert bei 20 Prozent. Der Ukraine-Krieg (55 Prozent) verliert in der Wahrnehmung der Bundesbürger in der aktuellen Woche erneut etwas an Bedeutung, während die Energieversorgung und die Energiepreise mittlerweile von 42 Prozent als wichtigstes Thema genannt werden.

Datenbasis: Die Daten wurden vom 28. März bis 3. April erhoben, 2.502 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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