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Ozeanograf warnt vor Folgen der Meereserwärmung

Archivmeldung vom 31.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Vergangene Verschwöhrungstheorien in Mainstream-Medien, die sich zwischenzeitlich alle als "Fake-News" herausgestellt haben (Symbolbild)
Vergangene Verschwöhrungstheorien in Mainstream-Medien, die sich zwischenzeitlich alle als "Fake-News" herausgestellt haben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Klimaforscher Stefan Rahmstorf warnt vor den Folgen der immer schnelleren Erwärmung der Meere.

Es könne zu "krasseren Niederschlägen, aber auch krasseren Gewittern" kommen, "weil die ihre Energie eben auch daraus ziehen, dass dann der Wasserdampf Tröpfchen bildet und damit Wärmeenergie freigesetzt wird", sagte der Ozeanograf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Deutschlandfunk. Das sei auch bei tropischen Wirbelstürmen so.

"Die ziehen ihre Energie erst mal aus dem warmen Meerwasser und erzeugen einen starken Auftrieb von feuchten Luftmassen, die dann eben auch kondensieren, dieser Wasserdampf." Und das sei auch eben eine große Quelle von Extremniederschlägen und Energie in der Atmosphäre, so Rahmstorf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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