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Fischbach: Moderne Familienpolitik erfordert einen Mix an Leistungen

Archivmeldung vom 17.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Ingrid Fischbach Bild: ingrid-fischbach.de
Ingrid Fischbach Bild: ingrid-fischbach.de

In der aktuellen familienpolitischen Debatte wird ein Kinder-Grundeinkommen vorgeschlagen. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lehnt Vorschläge zur Einführung eines Kinder-Grundeinkommens, das alle staatlichen Zahlungen rund um die Familie ersetzen soll, ab."

Fischbach weiter: "Denn eine Familienpolitik, die der Institution Familie gerechte und verlässliche Rahmenbedingungen garantieren will, muss die Lebenswirklichkeiten und die sozialen Ausdifferenzierungen unserer Gesellschaft im Blick haben. Die Vielfalt und Dynamik heutiger Familiensituationen erfordert einen Mix an familienpolitischen Leistungen. Daher sehen wir keine Option darin, Elterngeld, Kindergeld, Ehegattensplitting sowie allen weiteren Kinderzuschläge durch ein Kinder-Grundeinkommen zu ersetzen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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