Unionsfraktion plant Sondersitzung zum Wahlrecht
Archivmeldung vom 16.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Führung von CDU und CSU im Bundestag will mit einer Sondersitzung der Fraktion auf das Karlsruher Urteil zum neuen Wahlrecht reagieren.
Wie die "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe) berichtet, hat
Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) in einem Schreiben dazu
für den 30. Juli eingeladen, wenn das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts verkündet wird. Angesichts der
parlamentarischen Sommerpause soll das Treffen im Rahmen einer
Videokonferenz stattfinden.
Karlsruhe wird dann über die Klagen
von CDU/CSU, der bayerischen Staatsregierung und der Linken entscheiden.
Sie sehen das Recht auf Chancengleichheit der Parteien durch das neue
Wahlrecht der Ampelkoalition verletzt.
Wie die "Rheinische Post"
weiter schreibt, plant die Union bislang keine Sondersitzung der
Bundestagsfraktion zu den Beschlüssen des Bundeskabinetts zum Haushalt
2025. Zunächst wolle man die Beratungen des Haushaltsausschusses dazu am
Mittwoch abwarten, hieß es aus Unionskreisen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur