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INSA: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AfD in Brandenburg

Archivmeldung vom 27.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg bleibt es laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA beim Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AfD. Im aktuellen "Brandenburg-Trend" des Instituts für die "Bild" gewinnen sowohl SPD (21 Prozent) als auch AfD (21 Prozent) im Vergleich zu einer Umfrage von Anfang Juli jeweils zwei Prozentpunkte hinzu. Auch die Freien Wähler (fünf Prozent) steigen um zwei Prozentpunkte. Die Grünen kommen auf 14 Prozent, müssen im Vergleich zur letzten Umfrage aber zwei Punkte abgeben. CDU (17 Prozent), Linke (15 Prozent) und FDP (fünf Prozent) verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Sonstige Parteien kommen zusammen auf zwei Prozent (-ein Prozentpunkt).

Die bisherige rot-rote Landesregierung verliert mit zusammen 36 Prozent klar ihre Mehrheit. Wenn die Grünen das rot-rote Bündnis verstärken reicht es mit gemeinsamen 50 Prozent für eine regierungsfähige Mehrheit.

Sowohl FDP als auch Freie Wähler können noch den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen - oder daran scheitern. "Nicht nur die Frage, wer stärkste Kraft in Brandenburg wird, ist offen. Kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung. "Sowohl FDP als auch Freie Wähler können den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Annähernd jeder fünfte Wahlwillige ist noch nicht entschieden - sie werden die Wahl entscheiden."

Für den "Brandenburg-Trend" wurden vom 19. bis zum 26. August insgesamt 1.019 Bürger telefonisch und online befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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