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Brüderle: FDP nimmt Sorgen um Geldwertstabilität sehr ernst

Archivmeldung vom 03.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion
Rainer Brüderle Bild: fdp-bundestagsfraktion

Die FDP nimmt nach den Worten ihres Bundestagsfraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle "die Sorge der Menschen um die Entwicklung des Euros und der Geldwertstabilität" sehr ernst. "Die Deutschen haben zweimal ihr Geld verloren. Diese schlimme Erfahrung ist unsere Mitgift für die europäische Zukunft", sagte Brüderle im Gespräch mit der "Pforzheimer Zeitung". "Geldwertstabilität ist die Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft."

Zudem kritisierte Brüderle die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland". Diese habe keine Lösung für die Krise im Euroraum. "Zurück zur D-Mark ist keine Lösung. Die D-Mark würde stark aufwerten und den Export massiv schwächen, der Euro würde in den Keller gehen und unsere Forderungen ans Ausland großteils entwerten", betonte Brüderle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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